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Florian Günther ist der Kopf hinter Investorenausbildung.de. Er ist studierter Bankkaufmann und hilft Menschen auf der Ausbildungsplattform Investorenausbildung durch handfeste Regeln die richtige Aktienauswahl zu treffen und daraus monatliche Einnahmen zu generieren. Und das in jeder Marktphase!
▬ Inhalt ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
00:00 - Deutschlands politische und wirtschaftliche Krise
07:54 - Europas wirtschaftliche Spaltung: Reformer vs. Sorgenkinder
15:50 - Das Kernproblem: Deutschlands Energiepolitik
23:10 - Der globale Wandel und der Aufstieg der BRICS-Staaten
30:58 - Ein 5-Punkte-Plan für Deutschlands Zukunft
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Wie immer gilt: Alle Inhalte dieses Kanals sind meine persönliche Meinung und stellen daher keine Kaufempfehlung dar! Dieser Kanal dient lediglich als Inspiration, dass du dich selbst mit Aktien und Anlagemöglichkeiten beschäftigst und auf Basis eigener Recherche Kauf- und Investmententscheidungen triffst.
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu einem weiteren Beitrag hier auf unserem YouTube-Kanal und zu einem weiteren Highlight.
00:00:05: Mir ist es gelungen, Volker Hellmeyer für das heutige Interview zu gewinnen.
00:00:09: Volker war schon mehrfach ein Stargast bei uns auf dem Kapitaltag, ist natürlich Chef Volkswirt der Netfor AG.
00:00:17: Und lieber Volker, wir und das gesamte Publikum bei uns schätzen dich über allen Maßen, weil du es schaffst.
00:00:23: komplexe Dinge einfach und mit Humor, wobei es oftmals gar nicht so lustig ist, den Leuten beizubringen.
00:00:29: Deswegen herzlich willkommen.
00:00:30: Hi.
00:00:31: Danke.
00:00:32: Ich freue mich wieder darauf, ja, dass es dann schwarzer Humor übrigens.
00:00:36: Schwarzer Humor, genau.
00:00:37: Schwarzer Humor ist angebracht hinsichtlich dessen, dass wir ja jetzt im dritten Jahr in der Bundesrepublik Deutschland sind und es schaffen, nicht zu wachsen im Sinne des Inlandsproduktes, bei den Sozialausgaben.
00:00:50: Bürgergeld, da haben wir massives Wachstum, das sind wir, glaube ich, Spitzenreiter.
00:00:53: Und es bedarf doch wahrscheinlich die eine oder andere Reform.
00:00:57: Da habe ich paar Fragen an dich.
00:00:59: Das perverse Entschuldigung für das Wort ist aber, dass der letzte große Reformator aus der SPD kam.
00:01:05: Wie zuversichtlich macht dich das?
00:01:08: Also in der Tat, Gerhard Schröder als angetretenes, ich hätte ihm nicht damals zugestanden, dass er die größte Reform innerhalb der Zeitspanne der Bundesrepublik Deutschland bis neunzehnundvierzig seinerzeit umsetzt.
00:01:22: Er hat es getan und dafür noch einmal Schapo.
00:01:25: Und häufig ist es so, dass die Parteien, die an sich eher für einen rationalen Wirtschaftskurs stehen, mehr Widerstand bekommen.
00:01:33: wenn sie Reform machen als die Parteien, die angeblich dann für den sozialen Status stehen, weil hinter denen stehen natürlich auch die Gewerkschaft und wenn die diese Politik machen, dann fällt dieser Widerstand niedriger aus.
00:01:44: Das ist etwas, was damals auch Gerhard Schröder zugute kam, dass wir dieses Reformpaket umsetzten.
00:01:49: Und insofern ist es im Moment enorm spannend, wie sich jetzt die Situation in Berlin weiterentwickelt, weil die Ankündigung von großen Reformen kam ja von unserem Kanzler, Merz.
00:02:03: Ja, also es ist natürlich fragwürdig in welche Richtung es geht.
00:02:07: Lass uns da trotzdem nochmal auf die politische Landtagschaun.
00:02:10: Die AfD macht sich ja auf schon in vielen Bereichen, also vom Bürgermeister, sage ich jetzt mal, bis hin zu den höchsten Ämtern nach vorne zu gehen und den sogenannten Altparteien scheint da keinen... Er kann Mittel bisher eingefallen zu sein.
00:02:26: Sie gehen immer nur noch weiter ihren alten Stiefel, gehen hin sogar zu Verboten der Partei.
00:02:33: Die Frage an sich ist, welche Hoffnung könnten wir in eine AfD legen?
00:02:38: Könnte das überhaupt funktionieren?
00:02:40: Kommt es zu einem Verbot der AfD?
00:02:42: Oder wäre das vielleicht sogar die Lösung?
00:02:43: Oder muss man vielleicht doch mehr noch links werden?
00:02:46: Also was soll man machen als Wähler heute?
00:02:49: Also erst mal muss man erkennen, glaube ich, dass der Weg der Politik nun der letzten fünfzehn Jahre, seit eigentlich siebzehn Jahre, seit zwei tausend acht, in die falsche Richtung ging.
00:02:59: Und da sehen wir heute an den statistischen Daten, das ist ein Weg, der am Anfang in kleinen Trippelschritten verlief.
00:03:06: Bis zwanzig vierzehn, fünfzehn, da waren wir ja sogar noch die, der stabil, die, wie nannte man das, Vönigs, Deutschland wie Vönigs aus der Asche, wie waren der Star innerhalb Europas.
00:03:17: Das heißt, das waren die Nachwirkungen der Schröderischen Reform.
00:03:20: Aber wir haben im Rundenommen seit Unterfrau Merkel die Reformen sogar in Teilen konterkariert.
00:03:26: Und wenn die anderen sich reformierten und damit leistungstüchtiger wurden, wurden wir leistungsschwächer.
00:03:31: Ich habe das damals in einer Fernsehsendung bei meinem Britt Ilna an der Talkshow themalisiert, haben gesagt, also die Reformländer schaffen es erst mal.
00:03:39: Das sind Struktureformen, mein Thema Aristoteles, wer Strukturen verändert, verändert die Konjunkturverläufe und dann die Einkommen.
00:03:47: Und das hat sich auch so materialisiert, dass heute die Reformländer die Stabilisatoren innerhalb der Eurozone sind.
00:03:52: Briechenland, Spanien, Portugal, Irland als Beispiel, das sind die, die Wachstumsbeiträge leisten.
00:03:57: Das Problem ist, dass das Zentrum Deutschland und Frankreich extrem schwächelt.
00:04:02: Und es hat etwas damit zu tun, dass der Doktor nicht die Medizin nehmen wollte, die man anderen damals verorderte oder ein Schäuble, Herr Varoufakis weiß davon berichten.
00:04:11: Also auf den Punkt gebracht.
00:04:14: Die Altparteien stehen für alle Schäden, die sich hier am deutschen ökonomischen Körper und gesellschaftlichen Körper gebildet haben.
00:04:22: Und ich gestehe Ihnen zu, bei Erkenntnisgewinn, dass Sie auch nachdem Sie Täter waren, die Wohltäter werden könnten.
00:04:30: Jetzt auf Deine Frage zur AfD.
00:04:33: Die AfD bietet ein Programm, das in Teilen ja schon übernommen worden ist von den Altparteien, zum Beispiel beim Thema Migration.
00:04:41: Das ist das, was heute diese Regierung macht.
00:04:44: Das galt vor einem Jahr, anderthalb Jahren noch als rechtsextrem, weil es AfD-Politik war.
00:04:51: Und deswegen sollten wir bei diesem ganzen Thema AfD-Verbot die Kirche im Dorf lassen.
00:04:56: Die Frage ist doch, wenn ich an der Partei verbiete, geht sie gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Demokratie vor?
00:05:04: Das war zum Beispiel bei der NSDAP der Fall, die haben gesagt, wir wollen dieses politische Regime der Demokratie beenden.
00:05:11: So etwas kann ich hier nicht ansatzweise kennen, ohne jetzt einen Rotum Pro oder Contra AFD hier abzugeben, sondern es ist einfach eine nüchterne Darstellung.
00:05:20: Und wenn wir heute durch diese grün-vogh rote Entwicklung auch durch den Marsch der Institution konservative Position als Rechtsextremen bezeichnen, dann ist das die Entdemokratisierung.
00:05:31: unseres Prozesses, weil es gegen den Pluralismus geht.
00:05:34: Wir haben das Recht, auch konservative Positionen einzunehmen, ohne als rechtsextremen diffamiert zu werden.
00:05:40: Ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt, um wirklich dieses demokratische Gleichgewicht im Rahmen des Pluralismus wieder zu gewinnen, denn Pluralismus ist essentiell für eine Demokratie.
00:05:50: Nicht Verbotskulturen sollen Diskussionskulturen um das Beste für die Respublikar zu generieren und das innerhalb der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.
00:05:58: Das gilt auch aktuell für das Bundesverfassungsgericht.
00:06:00: Da sage ich ganz deutlich, Bundesverfassungsgericht hat die Verfassung die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes zu schützen, aber nicht Regierungen oder Personen oder Parteien.
00:06:11: Und Parteipolitik hat dort nichts zu suchen.
00:06:15: Das ist vielleicht ein ideal typischer Anspruch, den ich jetzt Ich formuliere.
00:06:19: aber lange Rede kurzer Sinn.
00:06:21: Er ist unverzichtbar, wenn man wirklich Freiheit ernst meint Demokratie, ernst meint die freilich demokratische Grundordnung.
00:06:27: Kleiner Exkurs.
00:06:29: Ich war ja so wie viele nicht von diversen Parteien bei der Bundeswehr.
00:06:35: Ich habe meine Pflicht ernst genommen.
00:06:37: Und damals, in den Neunzeiten, als ich eingezogen wurde, dann bei der Luftwaffe diente, sollten wir Bürger in Uniform sein.
00:06:44: Wir hatten Staatspolitische Erziehung, das Grundgesetz verteidigen.
00:06:48: Und das erwarte ich von allen.
00:06:49: Das einfach mal im Rande.
00:06:50: Also langer Rede, kurzer Sinn.
00:06:53: Für mich ist es nicht entscheidend, welche Partei richtige Politik macht.
00:06:58: Sondern es ist entscheidend, dass man sich den Realitäten stellt.
00:07:00: Die Realitäten sind eindeutig definiert.
00:07:04: Noch mal die Weltwirtschaft wuchs in den letzten drei Jahren, wenn wir die Prognose für zwanzig-vomundzwanzig als Realität unterstellen, um die elf Prozent, die Industrie-Nation um die sechs Prozent, die Eurozone um die drei Prozent.
00:07:17: Und in Deutschland geht es im selben Zeitraum um eins, vier Prozent nach unten.
00:07:22: So etwas hat es noch nie gegeben.
00:07:24: Und wer sowas nicht als Mahnung, als Appell, als zwangförmlich versteht, sich hier den Strukturen Aristoteles, den Strukturen zu widmen, um sie wieder in eine konkurrenzfähige Situation im Rahmen der Weltwirtschaft zu bringen.
00:07:41: Der hat seine Aufgabe nicht nur versäumt, dann reden wir über den Begriff Verantwortungslosigkeit par excellence.
00:07:48: Vielen Dank für die dornlichen Worte.
00:07:50: Du kommst ja gerade wie so viele aus der Urlaubszeit zurück.
00:07:53: Du warst im schönen Griechenland, sei es dir gegönnt.
00:07:56: Viele waren auch in Frankreich.
00:07:58: Spanien hast du auch genannt.
00:07:59: Das sind ja so die, ich sag's mal, die Rotwein-Länder.
00:08:02: Und zwei machen sich positiv davon, bemerkbar, Griechenland, du hast es gesagt, als auch Spanien, Spanien als die Wachstumsregion aktuell in Europa, Sorgen macht aber Frankreich, weil sie irgendwie mit ihren Schulden überhaupt nicht mehr zurechtkommen und der Reformwille da sogar noch stärker nicht wahrzunehmen ist als in Deutschland, oder würdest du mir da widersprechen?
00:08:27: Ich könnte differenzieren.
00:08:30: Bevor ich auf Frankreich eingehe, möchte ich auf Griechenland eingehen, weil da war ich.
00:08:34: Genau.
00:08:35: Und ich hatte zwanzig, dreizehn die größten Shitstorms bekommen, als ich gesagt habe, sie schaffen ist, weil die Strukturdaten begannen zu drehen.
00:08:43: Wenn man sich das jetzt anschaut, dann ist es sensationell.
00:08:46: In den letzten Jahren, Staatsverschuldung, um sechzig Prozent der Wirtschaftsleistung reduziert auf jetzt hundert, sieben und vierzig Prozent eine wahre Serve von vierzig Milliarden Euro.
00:08:57: Das entspricht auf das BIP-Hochgerechnet von Deutschland an der Bareserbe von sixhundert zwanzig Milliarden Euro.
00:09:03: Davon träumt unser Finanzminister.
00:09:05: Dann jetzt Steuerreformen für bestimmte Industriezweige, die man dort ansiedeln will.
00:09:11: Nullsteuerregime.
00:09:13: Breite Steuersenkung für die privaten Haushalte, wenn man mehr... Als vier Kinder zahlt man keine Steuern mehr in Griechenland.
00:09:21: Und damit steht eins fest, dass es akastotisch ist, der Strukturpolitik.
00:09:25: Griechenland wird reussieren.
00:09:28: Das ist eine Angebotspolitik, die von Seiten der Regierung kommt, die definitiv Traktion haben wird.
00:09:36: Das ist eine Anreizpolitik Richtung Erhöhung des Leistungscharakters.
00:09:40: Jetzt reden wir über Frankreich.
00:09:43: Frankreich ist in einer desolaten politischen Gesellschaftlichen Position.
00:09:48: Warum habe ich gesagt, differenziert?
00:09:49: Natürlich erkennen bestimmte Kreise innerhalb der Regierung die Notwendigkeit der Restrukturierung.
00:09:57: Das ist aber nicht gesellschaftlich verankert.
00:09:59: Die Polarisierung, die es in der französischen Gesellschaft über die Jahre gegeben hat, führt dazu, dass man eigentlich eine politische Handlungsunfähigkeit hat.
00:10:09: Und darüber mache ich mir in der Tat Sorgen.
00:10:10: Wir reden über Haushaltsdefizite zwischen fünf bis sechs Prozent der Wirtschaftsleistung bei einer Staatsverschuldung, die mit unserem überhaupt nicht vergleichbar ist, jenseits der weiter hundert Prozentmarke.
00:10:21: Also und Frankreich ist nicht Griechenland, wir können Frankreich nicht retten.
00:10:26: Das muss man ganz deutlich sagen, in der Art der Eurozone, EZB hin oder EZB her, das funktioniert nicht.
00:10:33: Und insofern wäre es enorm wichtig, dass es dort natürlich jetzt zu handlungsfähigen Regierungen kommt.
00:10:38: Ich kann es im Moment nicht erkennen.
00:10:41: Von daher ist meine Prognose für Frankreich schlecht.
00:10:44: Es ist weniger schlecht für Deutschland.
00:10:47: Und dazu lasst mich das kurz ausführen.
00:10:51: Ich war positiv gestimmt nach der Generaldebatte im Bundestag als Friedrich Merz, unser Kanzler.
00:11:00: nicht spezifizieren wollte, was es an Reformen gibt.
00:11:05: Hätte er das in der Generaldebatte gesagt?
00:11:07: Das heißt, es wird eine große Reform, es wird schmerzhaft werden.
00:11:11: Gut.
00:11:12: Hätte er das in dieser Generaldebatte gesagt, dann hätten wir jetzt hier Diskussion mit diversen Lobbygruppen, wo alles zerredet wird und der im Diskurs auch die Gesellschaft wieder gespalten wird.
00:11:24: Ich bin sehr erfreut, dass Lars Klingbeil als Finanzminister Jetzt genau in diese Schiene geht und sagte auch im Bundestag, wir können uns keine Trippelschritte mehr leisten.
00:11:37: Wir brauchen eine große Reform.
00:11:39: Es sind viele Themen angesprochen, die wichtig sind.
00:11:42: Ich werde dazu noch im Helmerreport Stellung nehmen.
00:11:44: Leider wird man das eine wesentliche Thema, Energie, manche sagen es aussparen, in vielen anderen Bereichen das Richtige tun.
00:11:51: Aber ich habe den Hoffnungswert.
00:11:54: So wie nicht in den letzten Monaten, dass in der Tat dieses Reformwerk jetzt im Herbst etwas stärker ausfällt.
00:12:01: Es bleibt aber dabei, wenn wir über die Eurozone sprechen, Florian, dass mit Frankreich wir ein riesiges Problem haben.
00:12:08: Und dieses Problem wird in meinen Augen derzeit auch am Deviesenmarkt kaschiert.
00:12:13: Denn die Stärke des Euros steht im diametralen Widerspruch zur Entwicklung aller.
00:12:18: Aller Daten, die wir seit Januar, da stand der Euro bei jetzt noch zwei, jetzt bei jetzt achtzehn.
00:12:24: Ein Anstieg um fünfzehn, sechs Prozent in etwa.
00:12:27: Die Entwicklung des Euro-Kurses gegenüber dem Dollar steht im diametralen Widerspruch zu allen Daten und Fakten, die verfügbar sind.
00:12:35: Wir haben eine Erosion Europas und wir haben Strukturreform Aristoteles in den USA mit sensationellen Ergebnissen.
00:12:43: Ganz kurz.
00:12:44: drei Billionen Zusagen für KI Investitionen, zweihundertfünfzig Milliarden im Pharma-Bereich, aus dem Trip Saudi Arabien Emirate kamen zwei Billionen Geschäftsvolumen, dann im Rahmen der Zollverhandlung Investitionszusagen.
00:12:59: Japan sind es glaube ich siehundertfünfzig Milliarden, eben sechshundert Milliarden, Südkorea drehundertfünfzig Milliarden.
00:13:05: Wenn wir das alles aufadieren, kommen wir auf ein Volumen von fünf Billionen und mehr US-Dollar in den nächsten Jahren.
00:13:12: So etwas hat es in der Wirtschaftsgeschichte, seitdem es Aufzeichnen gibt, noch nie gegeben.
00:13:20: Und das wird man, sagt man, der Wiesenmarkt im Moment vollkommerktoriert.
00:13:24: Mal sehen, ob das gut geht.
00:13:26: Jetzt habe ich ein paar Fragen.
00:13:27: Ich habe mitgeschrieben.
00:13:28: Also du hast jetzt wieder rausgehauen ohne Ende.
00:13:31: Also erst mal Reformen.
00:13:33: Du hast gesagt, der wichtigste Punkt ist Energie.
00:13:34: Würde ich so ein bisschen challenging?
00:13:36: Du vergiss die Rente.
00:13:38: Lass mich kurz noch zu Ende führen.
00:13:40: Und bei der USA.
00:13:42: Lass mich das auch ganz plump beantworten.
00:13:44: Ja, es ist ja nicht, dass der Euro stark ist, sondern dass einfach der Amerikaner den schwachen Dollar braucht und im Übrigen nicht nur die Amerikaner, sondern die ganze Welt, weil die ganze Welt einfach brutal im Dollar verschuldet ist.
00:13:55: Oder sagst du, ich bin jetzt hier völlig am falschen Dampfer.
00:13:58: Dass wir nur als Dollar anfangen.
00:14:01: Also, wenn wir sehen, Dollar Jan bewegt sich in der Phase kaum, wo der Euro fünfzehn Prozent gewinnt.
00:14:08: Das heißt die Terms of Trade für die Europäische für die europäische Unternehmen haben sich durchgehend gegenüber den gesamten Dollar Block um fünfzehn Prozent in etwa seit Januar verschlechter.
00:14:21: Dazu kommen die US-Zölle von fünfzehn Prozent.
00:14:24: Und natürlich möchte Trump einen schwächeren US-Dollar.
00:14:27: Aber wir sehen, dass das offensichtlich nicht notwendig ist.
00:14:31: Gegenüber China, gegenüber Japan, es findet gegen bei Europa statt.
00:14:35: Und damit tue ich mich schwer.
00:14:38: Gerade vor dem Hintergrund, dass wir hier intrinsisch sowieso massive Standortnachteile haben bei Bürokratie, bei Steuern und ähnlichen Dingen.
00:14:47: Also von der Seite hier, ne, also da widerspreche ich, da challenge ich dich, da sage ich, für mich gehört der Euro ehrenrichtung größte Ordnung vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und Krisenszenarien Richtung neunzig bis fünfeinneunzig als in Richtung eins, fünfzehn bis einszwanzig.
00:15:03: Und ich bin auch der sicher, dass jetzt die normative Kraft des Faktischen am Ende dazu führen wird.
00:15:08: Denn das halten wir nicht aus.
00:15:09: Nimm mir jetzt einfach mal seit Januar, die Terms of Trade haben sich gegenüber dem US-Standort, mit dem der im Moment sehr viel Realkapital aus Europa in die USA importiert.
00:15:22: Haben sich die Rahmenbedingungen für uns, einmal um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um
00:15:35: die Zölle, um die Zölle,
00:15:35: um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zölle, um die Zö.
00:15:46: Jetzt kommen wir zum Thema Deutschland.
00:15:47: Warum sage ich Energie?
00:15:49: Unsere Unternehmen haben diese Fehlentwicklung im Bereich Sozialstaat, Steuern, Bürokratie alle ertragen, weil wir einen Vorteil haben gegenüber allen einen anderen Wirtschaftsräumen der Welt.
00:16:03: Wir haben das Netz der Hedenschampions.
00:16:06: Wir haben ca.
00:16:07: knapp tausend sechstundert von drei tausend vierhundert.
00:16:09: Das ist das hochwertigste, effizienteste Wirtschaftsnetz, dass es auf der Welt gibt.
00:16:15: Und das ist in Billionen gar nicht zu bewerten.
00:16:18: Aber das gesamte Netz hängt an dem Thema Energie, konkurrenzfähige Preise und nachhaltige Versorgungssicherheit, weil wir haben das energieintensivste Wirtschaftsmodell der Welt.
00:16:31: Und wenn wir hier nicht tätig werden, und dort haben wir riesige Defizite gegenüber den USA, im Januar hat die Welt geschrieben, der fünffare Gastpreis von den USA, Sorry, wir sind nicht konkurrenzfähig.
00:16:45: Und
00:16:46: auch die nachhaltige Energieversorgungssicherheit ist nicht gewährleistet.
00:16:49: Vor dem Hintergrund kann kein energieintensives Unternehmen hier investieren.
00:16:53: Das heißt, um überhaupt die Stabilität des Kapitalstocks, der uns trägt, Kapitalstock, die so mehr alle Unternehmen, die alle Einkommen schaffen für Staat und private Haushalte, um diesen zu erhalten, brauche ich erst mal Stabilität im energetischen Sektor, sei es konkurrenzfähige Preise, nachhaltige Energieversorgungssicherheit.
00:17:13: Wenn ich das nicht mache, dann werden alle anderen Reformen, ob das Steuern sind, ob das Abbausozialstaat, ob das Leistungsanreizsysteme, eine unterproportionale Wirkung entfalten.
00:17:24: Und das wünsche ich diesem Land nicht.
00:17:26: Schauen wir kurz nach UK.
00:17:27: Ich muss da nochmal rüberschauen, weil auch da gab es ja sehr interessante Entwicklungen.
00:17:32: Großbritannien dreht sich jetzt voll in Richtung Atomenergie.
00:17:37: Kerstama, der britische Premier, der sagte, jetzt zusammen mit den USA, wir werden der globale Innovator mit diesen neuen energetischen Antritt.
00:17:47: Und was passiert?
00:17:49: Trump brachte Investitionen von US-Unternehmen der größten und von zweiundvierzig Milliarden US-Dollar mit für das UK in den kommenden Jahren.
00:17:58: Was ist in derselben Zeit in der Eurozone passiert?
00:18:00: Ich gebe dir drei Möglichkeiten.
00:18:02: Nichts, gar nichts und überhaupt nichts.
00:18:06: Es wäre schlimmer, wenn wir daran denken, Intel baut nicht in Markteburg.
00:18:10: Es gibt nur Rückzieher und das hat etwas mit dem energetischen Zuschnitt zu tun.
00:18:14: Und da haben wir uns der Realität zu stellen.
00:18:17: Dazu werde ich im Helmar Report ein paar Dinge jetzt auch schreiben.
00:18:20: Da geht es um modulare Kernkraftwerke und, und, und, und, die schnelle gebaut werden können, wo man sogar den Atommüll, da hier ein Problem ist, wiederverwerten kann und damit für lange Zeit vollkommen von Uran im Porten unabhängig ist.
00:18:33: Aber das ist nur am Rande so als Zeitkick.
00:18:37: Wir bleiben trotzdem noch mal in Deutschland, haben ja jetzt auch eine große Verschuldungswelle oder, sagen wir mal nicht, wenn man möchte, eine Verschuldung oder Investitionswelle vor uns oder wir sind gerade so mittendrin.
00:18:50: Die Frage ist nur tatsächlich ganz offensiv gefragt, wie sinnvoll ist denn, wenn doch ein Großteil in Rüstung und Industrie und in dergleichen reingeht, denn Wenn die Patrone verschossen ist, kann sie keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert mehr bringen.
00:19:04: Um das Beispiel zu bringen, wenn ich die Brücke baue, dann schaffe ich, dass der Arbeiter schneller von A nach B kommt.
00:19:10: Und zwar nicht nur der heute, sondern der und im besten Fall alle, die in den nächsten siebzig Jahren darüber fahren.
00:19:16: Also, wie sinnvoll ist das?
00:19:18: Also, ich bin Jan Aristoteles Typ und ich mag... Aufbau von Strukturen.
00:19:24: Und ich sage eins auch, ja, wir haben, ich war in der Bundeswehr neunzehnt achtzig und da fuhren wir noch mit den LKWs von neunzehnt fünfundfünfzig.
00:19:32: Aber die hielten auch, die waren sehr belastbar.
00:19:35: All lange Rede, kurzer Sinn.
00:19:36: Wir müssen die Bundeswehr schon rekonfigurieren.
00:19:39: Also man braucht hier auch eine gewisse Abschreckungskraft grundsätzlich.
00:19:45: Und insofern ist eine gewisse Mittelverbindung dafür sinnvoll und überfällig.
00:19:52: Der zweite Punkt ist also verteidigungsfähig, nicht kriegstüchtig.
00:19:55: Ich mache da einen Unterschied.
00:19:56: Ich möchte verteidigungsfähig sein, weil ich Vertreter des Grundgesetzes bin.
00:20:00: Denn das fordert das von uns ein, hat was mit unserer Geschichte zu tun, darauf will ich nicht mehr eingehen.
00:20:08: Aber in der Tat... Rüstungsausgaben sind konsumtiv.
00:20:11: Die haben einen Einmal-Effekt in der Wirtschaftsrechnung, der Volkswirtschaft und die Gesamtrechnung und haben dann sogar noch Folgekosten, weil das ganze Zeug ist, was ich dahin stelle, das muss gepflegt werden und und und.
00:20:21: Also es ist aber konsumtiv, ohne wirklich diese sekundären Tärzie-Effekte zu entwickeln, die die Investition haben, von denen du eben gesprochen hast, nämlich in Infrastruktur und so weiter, die Abläufe optimieren, effizienter gestalten, einen Anreizsystem für Tätigkeit schaffen.
00:20:42: Die zahlen sich perspektivisch zurück über das daraus generierte Steuersubstrat.
00:20:48: Ergo, ich habe nichts dagegen, Sondertöpfe aufzumachen, aber ich halte den Weg, wie wir ihn jetzt gehen, für falsch.
00:21:02: Denn der ist unlimitiert für Verteidigung und limitiert für genau die Investitionen, die wir brauchen.
00:21:08: Das müsste genau andersrum sein.
00:21:12: Übrigens dann auch Verbildungen.
00:21:13: Es sind diverse andere Dinge noch.
00:21:15: Kommt alles im Helmhain-Report jetzt.
00:21:18: Und von daher bin ich schon kritisch aufgestellt.
00:21:22: Und ich habe einen Tipp für Leute, die wirklich Politik können, aber nur für die, also die anderen können jetzt weghören.
00:21:29: Manchmal ist es sinnvoller, eine geschickte diplomatische Außenpolitik zu machen mit Empathie, um Kosten im Rüstungsbereich zu verringern.
00:21:44: Aber dazu muss man zur Diplomatie bereit sein.
00:21:46: Zur Diplomatie gehört, dass jetzt Bismarck hinter mir sitzt an die Baunselstatue Bismarck, dass man sich erst mal nicht nur mit seinen eigenen Interessen auseinandersetzt, sondern auch mit denen der anderen Seite, um gemeinsam Boden zu finden, auf denen sinnvolle Kompromisse geschlossen werden könnte.
00:22:05: Das ist Bismarck.
00:22:06: Da hat sich mit der Kultur von anderen Ländern beschäftigt, bevor sie bereist hat, um zu verstehen, wie diese Menschen ticken, wo deren Sorgen liegen.
00:22:16: Und nicht nur die eigenen Sorgen in egoistischer oder egozentrischer Manier als das einzig gegebene darzustellen.
00:22:24: Wer sowas macht, wird nicht in der Lage sein, Diplomatie leben zu können und die Früchte der Diplomatie ernten kann.
00:22:33: Ja, wohl gesagt, schön gesagt, liebe Frau.
00:22:37: Ein sehr komplexen Ein sehr komplexes Thema reduziert in der Abstraktion.
00:22:44: Das ist das, was wir brauchen und diese Erkenntnisse brauchen wir und dazu gehört nicht ein belizistischer Ton, der im Grunde genommen jeden Boden verbrennt, um überhaupt Diplomatie anwenden zu können.
00:22:58: Ja, da müssen wir noch mal in der extra Schleife drinnen in der Schule, da müssen wir noch mal ein bisschen dran.
00:23:04: Ich möchte mit dir trotzdem eine Reise machen.
00:23:07: Nicht mehr Rotweinländer, nicht mehr Deutschland, noch viel weiter.
00:23:10: Wir schauen uns mal die ganze Welt an.
00:23:12: Wir haben ja eine multipolare Welt inzwischen, oder wir zumindest sind wir auf dem Weg dahin.
00:23:16: Wir haben den Westblock und wir haben östliche Länder.
00:23:21: Viele sprechen auch von Pricks.
00:23:24: Pricks ist aber schon, also als ich noch in der Bank war, war das immer eigentlich ein Verkaufsschlager.
00:23:29: Ja, Pricks Force, Verkaufen, solche Sachen.
00:23:32: Und ehrlich gesagt zu der Zeit, wo ich dann war, das ist über ein Jahrzehnt her, sind die gar nicht so gut gelaufen, aber man hat es gut verkaufen können.
00:23:40: Das hat sich so ein bisschen gewandelt, denn die Bricks starten, es kommen langsam aus ihrer, ja aus einem Moorloch sag ich jetzt mal hervor.
00:23:47: Ist es immer noch nur ein Verkaufsprodukt, ein Verkaufsschlager?
00:23:50: oder würdest du sagen, das ist weit weit mehr.
00:23:53: Es ist sogar etwas, wo wir uns als westliche Länder starten und sogar was abschneiden können sogar.
00:24:01: Letzteres und wir müssen differenzieren zwischen Volkswirtschaft hier Entwicklung.
00:24:07: Und Märkten, Aktienmärkte, daran messen wir viel.
00:24:10: Und in der Tat, da waren viele der aufstrebenden Länder, die zum globalen Süden, ich sage jetzt nicht nur Bricks, zum globalen Süden gehören, lange Zeit auch wenig gut verdaulich China als Beispiel.
00:24:20: Jetzt die letzten Monate kommt China wieder, aber davor lange Zeit war es Nogo, dasselbe Geil für Tigerstaaten wie Vietnam, wo es ganz lange Zeit Dimpete ist, jetzt auch wiedergekommen.
00:24:31: Aber nur der Blick auf die Märkte verstellt.
00:24:33: den Blick auf die Realitäten ein Stück weit, weil Märkte sind auch immer zum Teil psychologisch geprägt und nicht jeder Börsianer ist frei von Emotion, um es so herauszudrücken.
00:24:48: Fakt ist, und ich nehme nicht die Brickslander.
00:24:52: Die Brickslander stehen mittlerweile nicht nur Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, sondern mittlerweile stehen Um die hundert Länder von hundertdreiundneunzig Ländern, die in den Vereinten Nationen akkreditiert sind, im Dunstkreis dieser Bricksländer, die entweder Interesse haben, Kooperationen beitreten etc.
00:25:11: Das ist eine der dynamischsten Wachstumsentwicklungen, die man in politischen Strukturen in den letzten Jahren erlebt hat.
00:25:19: Und das hat was mit der Arroganz des Westens im Umgang mit dem globalen Süden zu tun.
00:25:24: Man ist satt.
00:25:25: sich von uns darin salieren zu lassen.
00:25:28: Das steckte ein, das ist ein Emanzipationsprozess.
00:25:30: Und jetzt ganz kurz Fakt.
00:25:31: In den Barskaufkraftplätzen hat die Barskaufkraftplätze die Zehnzeigprozent Anteile an der Weltwirtschaft.
00:25:36: Jetzt haben sie siebzig und wachsen doppelt so schnell, haben die nächste also achtzig.
00:25:39: Das heißt, wir stehen als Westnäher, wo der globale Südenanteil an der Weltwirtschaft mal in den Barskaufkraftplätzen stand.
00:25:46: Das ist die zweite Feststellung.
00:25:49: Das ist eine quantitative Betrachtung.
00:25:51: Schauen wir uns mal die Qualitativen an.
00:25:54: In den Jahren, wo ich noch richtig jung war und verdammt gut aussah, um diesen... Das schaut
00:25:59: so gut aus.
00:26:00: Danke, das wollte ich hören.
00:26:01: ... und fortfolgende.
00:26:04: Hatten wir Krisen ohne Ende.
00:26:06: Lateinamerika-Krise A, Asien-Krise I, Asien-Krise II, Lateinamerika-Krise II.
00:26:11: Also der globale Süden, die ländersglobalen Südens hatten immer, wenn wir Schnupfen hatten, eine Lungenzündung, um es mal metaphorisch auszudrücken.
00:26:18: Und das hat sich verändert.
00:26:19: Warum war das so?
00:26:20: Weil ihre Strukturdaten schwach waren.
00:26:22: Sie waren Westen bösartig verschuldet, hatten häufig Handelsblanzdefizite.
00:26:26: Das heißt, der Westen konnte immer und das wurde gemacht.
00:26:29: Das ist keine Verschwörungstheorie.
00:26:31: Der Westen hat einen Stecker reingesteckt mit Mitteln vom IWF von Weltbank und dann auch private Finanzierung und alle rein.
00:26:37: Und dann gab es eine Euphorie, dann gab es eine Blasenbildung.
00:26:40: Dann hat man als Westen vorher viele Assets.
00:26:43: Stillschweigend verkauft zu und preisen, hat man den Finanzierungsstecker gezogen, er brach alles zusammen, hat man sich wieder eingekauft, hat den Finanzierungsstecker wieder rein, die Länder hatten keine Chance.
00:26:53: Deswegen wollte damals übrigens Herr Herrhausen das ein Ende dieses Systems, dass das ihm nicht gut bekommen.
00:26:59: Und das, was Herr Herrhausen nicht zu Ende führte, das haben die Chinesen gemacht.
00:27:04: Mit der Öffnung zum Westen damals Nixon Kissinger, haben sie ein Weg, sind sie ein Weg gegangen, der nicht Verschuldung gegenüber dem Westen.
00:27:15: Das Aufbaus von den Wiesenreserven Handelsblanz überschüssen, Werkbank der Welt.
00:27:21: Die Bewegung war eben dann auch nicht so euphorisch.
00:27:24: Das war eine sukzessive, die nachher auch... Immobilienmarkt zu blasen, führt Ultimatik, mit dem man in Peking immer noch zu kämpfen hat.
00:27:32: Aber man kann sie kontrollieren, weil man eben nicht außen finanzierungsabhängig ist.
00:27:38: Und das Modell hat China weitergetragen über die Seidenstraße, Belt and Road Initiative heißt das heute und bringt damit echte Infrastrukturentwicklung, was der West nie gemacht hat, in diese Länder des globalen Südens, dass der Grund vorm der globale Süden läuft.
00:27:52: Die qualitativen Daten, da gehen wir über die Wiesenreserven, Handelsbilanzen etc.
00:27:58: sind im globalen Süden heute besser als in den westlichen Industrieländern.
00:28:03: Das ist also nicht nur eine quantitative Veränderung, sondern auch eine qualitativ.
00:28:06: Jetzt kommen wir zum dritten Thema.
00:28:09: Das ist die Zukunftsfähigkeit im technologischen Bereich.
00:28:12: Frage an dich Florian.
00:28:14: Welches Land ist in, wer in Militärtechnik führend?
00:28:19: Ich denke, Russland.
00:28:22: Hyper-Schall-Raketen
00:28:23: etc.,
00:28:23: PPL sucht das aus.
00:28:27: Jetzt schauen wir weiter.
00:28:28: Das S.B.-Institut in Australien, also nicht in St.
00:28:31: Petersburg, Beijing, Guangdong oder sonst wo, in Australien hat vierundsechzig Wissenschaftsfelder definiert, die für die Zukunft von elementarer Tragweite sind.
00:28:42: Du und ich, du bist junger, weil ich bin ein extrem alter Mann und ich erinnere mich an den Juli.
00:28:50: Da führte Deutschland in neunzig Prozent der Wissenschaftsfelder und deren industriellen Anwendungen stellte überwiegend in den Wissenschaftsfeldern die Nobelpreisträger.
00:28:58: China führt heute laut SB-Institut von in siebenundfünfzig von vierundsechzig Wissenschaftsfeldern und die USA an den restlichen sieben.
00:29:06: Kurze Frage an dich Florian, was meinst du, wer spielen wir jetzt wo?
00:29:10: China bei uns oder wir bei China?
00:29:16: In Deutschland nicht, aber die USA machen das ganz sicher und auch der MI-Six ist da besser als bei uns der Bundesnachrichtendienst mit ganz hoher Sicherheit.
00:29:24: Aber was ich dir damit sagen will, ist, auch da hat sich das Bild vollkommen verändert.
00:29:31: Und jetzt schauen wir mal auf Rohstoffe.
00:29:34: Der globale Süden ist bezüglich der Rohstoffe vollkommen autark vom Westen.
00:29:39: Der Westen ist aber nicht autark vom globalen Süden.
00:29:43: Und jetzt stellen wir die Frage noch mal, wo liegen volkswirtschaftliche Entwicklungschancen?
00:29:49: Nächste Frage ist ein Softspot.
00:29:54: Sind die Menschen im globalen Süden, in den Ländern, sind die ehrgeizig oder wollen sie sich zum Erfolg chillen?
00:30:02: Sind die bildungsfreundlich oder wollen, sagen sie ohne Bildung, kann ich auch Außenministerin oder Wirtschaftsminister werden in den Feldern?
00:30:10: Also wenn du diese ganzen Fragen stellst und durchgehst, dann musst du sagen, hey Mensch, wir haben da ein paar Baustellen bei uns, um überhaupt die Konkurrenzfähigkeit perspektivisch entweder zu erhalten oder zurück zu gewinnen.
00:30:23: Und da leben wir in einer Wahrnehmungsbasis.
00:30:25: Wir glauben immer noch, wir sind im Westen, in den vergangenen Jahren sind wir nicht.
00:30:29: Die Situation hat sich dramatisch verändert.
00:30:31: Und wer sich der Realität nicht stellt, das weiß heronika.
00:30:34: Gut, er ist verstorben.
00:30:37: dann wird man von der Realität überholt und das ist kein angenehmes Gefühl.
00:30:43: Volker, brutal, als ich feiert ist.
00:30:45: Danke für deine stichfesten Argumente auch.
00:30:48: Du bringst auch die Zahlen sehr, sehr, sehr beantragt.
00:30:52: Jetzt habe ich jetzt richtig Challenges.
00:30:54: Das stellt einfach mal vor, du dürft jetzt sofort in Deutschland alles umsetzen, was du möchtest und das soll... Einfach nur zum Wohle Deutschlands sein.
00:31:05: Was wären die fünf Maßnahmen, die du jetzt sofort umsetzen würdest?
00:31:09: Und bitte, denk auch doch so box.
00:31:11: Es ist alles erlaubt.
00:31:12: Es gibt keine Begrenzungen.
00:31:14: Ich fange
00:31:14: nach außenpolitik an.
00:31:16: Die Außenpolitik Deutschlands war geprägt, von neunzehnundvierzig bis zwanzigzehn zwölf.
00:31:21: Davon, dass man tolerant war, also die Toleranz, die wir in den politisch leben, haben wir auch außenpolitisch gelebt.
00:31:26: Dass man anerkennt, andere Kulturen haben andere Systeme, haben andere Funktionsweisen und wir akzeptieren das.
00:31:31: Und wir waren Moderator zwischen den Blöcken bei Problemen, obwohl wir Teil des Westens waren, das uns gut bekommen.
00:31:36: Das ist unser Wirtschaft gut bekommen.
00:31:38: Wir waren überall gern gesehen.
00:31:42: Der erzieherische Ton, der sich dann ab zwanzig zwölf unter Merkel entwickelte und sich dann fortsetzte, hat dieses Bild von uns in der Weltwirtschaft vollkommen kontagriert und hat uns die Türen vor der Nase zugeschlagen, obwohl wir ein Exportimport-Sardis-Geschäftsmodell haben, wo wir diese offenen Türen essentiell brauchen.
00:32:01: Das heißt, ein vollkommen neuer Ansatz in der Außenpolitik, zurück zu den Erfolgspolitikansätzen, von neunzehn, neunundvierzig bis zwanzigzehn und vollkommene Abwendung von dem Modell, wo wir derzeit sehen, vergleichen wir die Wirtschaftsverläufe, die Wohlstandsverläufe in den Ländern, dann hat uns das einfach nur enorm weh getan.
00:32:20: Das wirkt wie ein Softspot, das ist ein Hardspot.
00:32:23: Noch mal, wir sind abhängig, ultimativ abhängig von freien Import- und Exportmerken.
00:32:28: Der nächste Punkt wäre, Lösung des Konflikts mit Russland über Diplomatie ein Ende der Sanktionspolitik.
00:32:36: Das tut allen Menschen gut, das ist humanistisch.
00:32:38: Friede ernährt und Friede verzehrt.
00:32:41: Auch Anerkennung unter Umständen.
00:32:43: Der Historie von zwei Tausend, zwei bis zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend, zwei Tausend.
00:33:06: Zurück zur Nukleatechnologie des heutigen Standards.
00:33:10: Das ein Weg, das dauert aber etwas Zeit.
00:33:13: Vor kurzem war der CEO von Westinghaus, die Bauernatomeiler.
00:33:17: In Deutschland gesagt für einen kleinen Milliardenbetrag können wir die bestehenden Atomkraftwerke innerhalb kurzer Zeit, da reden wir Zeitraum, zwölf, achtzehn, vierundzwanzig Monate wieder ans Netz bringen.
00:33:29: Sofort.
00:33:31: Zusammen mit der Außenpolitik.
00:33:33: bekommen wir dann ein Energiemix der Konkurrenzfähigkeit, wie erlaubt.
00:33:36: Das ist der eine Punkt.
00:33:37: Folge aber die abgerissenen nicht, oder?
00:33:39: Nur Verständnisfrage.
00:33:40: Die abgerissenen nicht, nur die, die stillgelegt wurden.
00:33:42: Die
00:33:43: stillgelegt.
00:33:43: Genau.
00:33:45: Und jetzt weiter.
00:33:46: Der dritte Punkt ist Steuersenkung.
00:33:49: Wir haben uns einen Anspruchsstaat geleistet, wohlwissend, dass die Grundlagen von den Anspruchsstaat aus dem Leistungsstaat kommen.
00:33:56: Der Generation in den fünftiger, sechziger, siebziger, achtziger Jahren.
00:34:00: Die meine Eltern waren Papakabitän.
00:34:01: Wahnsinnstyp.
00:34:05: und zurück dazu.
00:34:08: Man kann sich nicht zu Erfolg schälen.
00:34:10: Das müssen wir den Leuten einfach klar machen.
00:34:13: Es gibt kein Recht auf Bürgergeld.
00:34:15: Wenn ich arbeiten kann, dann sollte ich auch arbeiten gehen oder mich irgendwo einbringen.
00:34:22: Die soziale Marktwirtschaft wieder beleben, denn wir haben eine sozialistische.
00:34:26: Die soziale bedeutet, wenn Menschen unverschuldet in Krisensituationen kommen, dann ist die Solidargemeinschaft da.
00:34:34: Die soziale Marktwirtschaft heißt nicht das Recht auf Faulheit.
00:34:37: Punkt.
00:34:39: So weiter, der nächste Punkt.
00:34:41: Bildungspolitik.
00:34:43: Ich würde irrsinnig viel Geld in die Hand nehmen.
00:34:45: Dafür auch Sondertöpfe.
00:34:47: Das ist Zukunftsfähigkeit.
00:34:48: Wir sind in einem Bildungswettlauf weltweit.
00:34:51: Und das fängt mit frühkindlicher Erziehung an und geht bis in die universitäre Bildung.
00:34:55: Ich würde für hier aber nicht Deutschland weit denken, sondern hier im Sinne der Eurozone Europäischen Union.
00:35:01: Wir haben ein Beispiel.
00:35:03: Die Heidelberger Uni ist mit weltweit führend im Bereich Onkologie Krebs.
00:35:10: Und dort werden dann auch vom Fraunhofer Institut Leibniz.
00:35:13: Da werden Dinge gleich angepflanzt, dass man die Unternehmen der höchsten Güte.
00:35:18: jungen Unternehmen daraus entwickelt.
00:35:22: Und das würde ich wie gesagt Europa machen.
00:35:24: Die besten Professor in der Welt sollten in Europa tätig sein und dementsprechend dann mit den Förderinstituten, dass wir neue Generationen extrem zukunftsfähiger Unternehmen generieren.
00:35:35: Und das übrigens war der Schlüssel auf dem Erfolg, den ich darstellte, Juli, nineteen hund vierzehn.
00:35:42: Man kann auch mal positiv von Geschichte lernen.
00:35:46: Dazu eine, die massivste Endbürokratisierung, die es geben kann.
00:35:51: Das heißt... Bei politiker
00:35:52: Arbeitslosfolger, wie kannst du?
00:35:54: Das sind die sinnvollsten Arbeitslosen, die es jemals gegeben hat.
00:35:58: Also auf den Punkt gebracht wieder.
00:36:00: Wir gehen in Deutschland auf die Minimalstandards, die in der Europäischen Union gegeben sind.
00:36:05: Ich will dir ein Beispiel, das Thema Baurecht.
00:36:11: Würden wir das Baurecht von den Niederlanden haben?
00:36:15: Würden bei uns der Bau von Einfamilien, Mehrfamilienhäuser dramatisch viel billiger sein?
00:36:20: Also auf ein Minimals runterfahren.
00:36:22: Gebt den Unternehmen und Menschen die Freiheit, dass sie ihre Kreativität ausleben können und lebt sie nicht durch rigide Steuersysteme, die Leistung bestrafen und Bürokratie, die die Menschen einfach zum Verzweifeln bringen.
00:36:40: In den USA.
00:36:42: kann ich innerhalb von vierundzwanzig Stunden eine Firma eröffnen.
00:36:45: Du weißt, ich habe mir hier ja auch noch andere Sachen, wo wir auch Start-ups mitfördern.
00:36:49: Ehrlich, Deutschland, eine Katastrophe, also sechs Monate, acht Monate, tut mir Leid.
00:36:55: No-Go-Area.
00:36:57: Also wirklich, dieser echt Tüchtigungsgedanke muss rein.
00:37:00: Und ganz im Ernst, dann wird das hier wieder ein Land von Milch und Honig.
00:37:05: Wir haben so viel Potenzial, ja.
00:37:07: Also mega, danke für deine fünf... ausführlichen Punkte.
00:37:13: Wo kann man das wählen?
00:37:14: Also wo ist dein Wahlprogramm?
00:37:15: Wo muss man da hingehen?
00:37:16: Das FDR FAP gibt es nicht, die Folge Heimatpartei.
00:37:19: Die wird es auch nicht geben.
00:37:21: Die Politik und das Angebot habe ich, also früher war ich ja in Berlin durchaus in einigen Kreisen dabei.
00:37:29: Das wurde unter Frau Merkel dann unterbunden.
00:37:31: Vielen Dank für nochmal für nichts an dieser Stelle.
00:37:34: Merci.
00:37:35: Und ich habe immer angeboten jederzeit.
00:37:38: Für jede Partei, ich sagte von mir, egal welche Partei, was richtig macht, zu erfüllen zu stehen oder auch für eine Regierung, um im Hintergrund eine beratende Tätigkeit einzunehmen.
00:37:49: Ich weiß, dass viele in Helmar Report lesen, insofern einen gewissen Impact habe ich und mir sagte mal, ein Landesfürst aus Deutschland, der mittlerweile nicht mehr Landesfürst ist, weil wir lieben ihre Analyse schon, aber wir hassen sie.
00:38:01: Und warum hassen sie mich?
00:38:02: habe ich gefragt, ja, weil sie fordern quasi immer unseren Kopf.
00:38:06: Ich sage, ja, ich war die Wiesenhändler.
00:38:07: Wenn ich laufe ein Mistbau, dann habe ich ehrlich, meinen Job verloren.
00:38:10: Und sie sagen mir gerade, wenn ich Mistbau, dann will ich meinen Job nicht verlieren.
00:38:14: Wie passt das zum Leistungsprinzip einer Demokratie und freiheitlichen Gesellschaft und einer freien Wirtschaft?
00:38:20: Und da hat die Politik eben auch die Konsequenzen des Handelns zu tragen und auch die Individuen.
00:38:25: Punkt aus Ende.
00:38:26: Und alles andere bedeutete, ja, dass es ansonsten unterschiedliche Rechte für Menschen.
00:38:32: Für Politiker gilt die Konsequenz des Handelns nicht, aber für normalen Menschen und Bürger.
00:38:36: Das ist ja nicht unbedingt demokratisch.
00:38:40: Da machen
00:38:41: wir doch eins.
00:38:42: Liebe Zuschauer, liebe Zuschauer, wenn ihr das Video feiert, genau wie ich selbst auch, dann teilt es an andere.
00:38:47: So kann man der ganzen Sache mehr Reichweite geben.
00:38:50: Das ist, glaube ich, macht die Sache rund dir.
00:38:53: Lieber Volker, sage ich Danke für deine Zeit, für deinen Humor, für deinen Weizinn, für deine Schafsinnigkeit.
00:38:59: Ich freue mich schon wirklich sehr, dich ganz bald wieder auf unseren Kapitaltag begrüßen zu dürfen.
00:39:04: Und ja, danke für deine Zeit und bis ganz, ganz bald, liebe Volker.
00:39:08: Florian, ich bedanke mich bei dir und bei euch.
00:39:11: Und ich sage dir eins, weiter viel Erfolg.
00:39:13: und ich möchte noch eins zum Abschluss sagen.
00:39:17: Manchmal sieht es so, als ob immer die Anführungsstrichen Bösen gewinnen.
00:39:23: Und ich sage nein.
00:39:25: Die Gewinn schlachten, die Guten gewinnen den Krieg.
00:39:30: Punkt aus Ende.
00:39:31: Servus.
00:39:32: Danke dir.
00:39:33: Servus.
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